Über mich
Als jüngstes von vier Kindern wurde ich 1958 in Schwalmstadt geboren. Die allgemeinbildenden Schulen besuchte ich in Stadtallendorf und in Frankenberg.
Nach meiner Ausbildung zur Bewegungs- und Gesundheitspädagogin bekam ich nach der Anstellung in der psychosomatischen Klinik die Gelegenheit im Bereich der Jugendhilfe die unterstützende Wirkung von Pferden in der Arbeit mit Jugendlichen und beeinträchtigten Kindern zu erleben. Eine tiefe Erfahrung, die dazu führte, dass ich bis heute privat von Pferden umgeben bin.
Beruflich führte es in den etwa 25 Jahren meiner Tätigkeit in der Betreuung von Jugendlichen dazu, dass ich immer nach naturnahen Angeboten suchte und so beispielsweise mit meinen Gruppen zum Paddeln und Felsklettern kam. Auch hier ließ sich beobachten, wie heilsam der direkte Kontakt mit der Natur wirkt.
Durch die Weiterbildung zur Familientherapeutin bekam ich immer differenziertere Einblicke in die Möglichkeiten aktiver, positiver Beziehungsgestaltung als pädagogisch Verantwortliche sowohl im Privaten als Mutter von zwei Kindern als auch im beruflichen Kontext der Jugendhilfe und Familienberatung. Durch die Möglichkeit im Bereich Sozialwesen zu unterrichten, wurde ich vor die Herausforderung gestellt, mich erneut auch auf theoretischer Ebene mit entsprechenden Inhalten auseinanderzusetzen.
Mit meinen Pferden lebe ich am Veranstaltungsort Hainrode und versuche, dies möglichst einfach und naturnah zu gestalten. Nach meinen Vorstellungen wäre es ein schönes Ziel, innerhalb des modernen Lebens auch immer unsere Wurzeln in der Natur zu beachten und bei jeder Entscheidung auch ökologische Aspekte einzubeziehen.
Derzeit experimentiere ich im Haushalt mit der Reduzierung von Plastik. Den Garten versuche ich als Lebensraum von Insekten, Vögeln und anderen Tieren zu erhalten. In beiden Bereichen freue ich mich immer über Anregungen.
Seminarort – Ludwigsau Hainrode
In dem heutigen Seminarhaus im kleinen Ort Hainrode verbrachte ich schon als Kind die Ferien. Hier konnte ich mich frei in der Natur ausprobieren, auf umliegenden Bauernhöfen „helfen“ und die Natur in ihrem Jahreszeitenzyklus erleben.
Darum habe ich diesen Ort bewusst gewählt, um auch anderen ein unbefangenes Erleben möglich zu machen.